Hagen im Sturm – Tornadoverdacht und schwere Verwüstungen
Verheerender Wind richtet Chaos an
Ein heftiger Sturm hat am Dienstagnachmittag die westfälische Stadt Hagen heimgesucht und für weitreichende Verwüstungen gesorgt. Zahlreiche Bäume wurden entwurzelt, Häuser und Autos wurden beschädigt und das Dach eines Kirchturms wurde abgerissen.
Tornadoverdacht wird geprüft
Die Feuerwehr Hagen ist mit zahlreichen Kräften im Einsatz, um die Schäden zu beseitigen. Ein Wirbelsturm, der gegen 16 Uhr über die Stadt hinwegzog, könnte nach Angaben der Feuerwehr die Ursache für die Zerstörungen sein. Der Deutsche Wetterdienst prüft derzeit, ob es sich tatsächlich um einen Tornado gehandelt hat.
Umfangreiche Schäden
Der Sturm hat in Hagen erhebliche Schäden angerichtet. Das Dach des Kirchturms der Sankt-Antonius-Kirche wurde komplett abgerissen und auf eine Straße geweht. Auch zahlreiche Bäume wurden entwurzelt, wodurch Straßen und Grünanlagen blockiert wurden. Darüber hinaus wurden Häuser und Autos durch umherfliegende Trümmer beschädigt.
Bislang keine Verletzten gemeldet
Glücklicherweise sind bei dem Sturm bislang keine Verletzten gemeldet worden. Die Feuerwehr Hagen warnt jedoch vor Lebensgefahr durch herunterfallende Dachziegel und umherfliegende Gegenstände. Die Bevölkerung wird gebeten, sich von beschädigten Gebäuden und Bäumen fernzuhalten.
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